home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Amiga Tools 4
/
Amiga Tools 4.iso
/
tools
/
protect-your-privacy
/
p.g.p.
/
pgp_docs
/
doc
/
setup.de
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1996-02-26
|
17KB
|
439 lines
Pretty Good Privacy Version 2.3
Installationsanleitung von Perry Metzger
Überarbeitet für Version 2.3 von Colin Plumb
Übersetzt und für den deutschen Sprachkit
ergänzt von Abel Deuring
Die erste Frage lautet: Welchen Rechner und welches
Betriebssystem verwenden Sie?
Das Standardpaket von PGP 2.3a läuft auf Unix, MSDOS und VAX-
VMS. Es gibt Portierungen für den Atari, den Amiga, den
Macintosh und wahrscheinlich auch einige andere Rechner. Die
Details der Installation können für die verschiedenen
Rechnertypen sehr unterschiedlich sein. Im folgenden wird die
Installation für MSDOS und Unix beschrieben.
Welchen Rechner auch immer Sie verwenden, auf jeden Fall
sollten Sie:
SCHRITT 1:
DIE HANDBÜCHER UND DIE ERGÄNZENDE DOKUMENTATION LESEN! Aber
wenigstens den ersten Teil des Handbuches (PGPDOC1.DOC /
PGPDOC1.DE) Bedienungsfehler können bei kryptographischer
Software sehr schnell vorkommen - schneller als bei anderen
Programmen: Normalerweise haben Bedienungsfehler ganz
offensichtliche Folgen. Wenn Sie aber Daten mit PGP
verschlüsseln wollen, kann die von PGP erzeugte Datei auf das
menschliche Auge durchaus einen verschlüsselten Eindruck
machen, ohne wirklich verschlüsselt zu sein.
Das Konzept öffentlicher Schlüssel ist für Neulinge nicht immer
einfach zu verstehen. Öffentliche Schlüssel lösen auf der einen
Seite viele praktische Probleme bei der Verschlüsselung von
Nachrichten, andererseits gibt es für öffentliche Schlüssel
besondere Angriffsmöglichkeiten. PGP kann diese Angriffe zwar
abwehren, aber nicht automatisch, sondern nur "in
Zusammenarbeit" mit Ihnen als AnwenderIn und mit Ihren
KorrespondenzpartnerInnen und deren PGP. Falls Sie das Konzept
öffentlicher Schlüssel noch nicht kennen - im Handbuch wird es
erklärt. Aber auch wenn Sie schon wissen, wie öffentliche
Schlüssel funktionieren, sollten Sie das Handbuch genau lesen,
damit Sie die Sicherheitsmechanismen kennenlernen, die PGP
verwendet. Sie müssen nicht unbedingt das Kleingedruckte auf
einer Müslipackung lesen, aber es kann lebenswichtig sein, die
Packungsbeilage eines Medikamentes zu lesen. Kryptographische
Programme sind wie Medikamente -- lesen Sie also das Handbuch.
[In Abwandlung des bekannten Werbespruchs: ... und schauen Sie
in den FAQs nach und fragen Sie Ihr Mailboxnetz oder das
Internet. Bei Verständnisproblemen zur Verschlüsselung gibt
keine dummen Fragen. In den FAQs sind viele Themen aus dem
Handbuch unter einem anderen Blickwinkel beschrieben, so daß
sie als ergänzende Lektüre bei Verständnisproblemen häufig
weiterhelfen können. Am besten drucken Sie sich das Handbuch
und FAQs auf einem Drucker aus, und lesen Sie beides in aller
Ruhe durch. In der "Papierversion" können Sie besser
Anmerkungen machen, und das Blättern ist viel einfacher als am
Bildschirm. d.Ü.]
Nun zu den Details der Installation unter MSDOS und Unix. Wenn
Sie PGP auf einer anderen Plattform verwenden wollen, müssen
Sie es unter Umständen selbst portieren, oder nach einer
Portierung Ausschau halten.
Manche der im folgenden beschriebenen Anweisungen gelten
allgemein für jeden Rechner; andere wiederum nur für Unix oder
MSDOS. Wenn Sie PGP weder für MSDOS noch für Unix installieren,
sollten Sie sich an die (hoffentlich vorhandenen)
Installationsanweisungen der Portierung halten. Als Ergänzung
kann das folgende an der einen oder anderen Stelle trotzdem
nützlich sein.
===============================================================
MSDOS:
======
Um Speicherplatz und Übertragungszeit zu sparen, steht das
"Basispaket" von PGP in einer komprimierten Datei namens
"pgp23a.zip". Diese Datei enthält das ausführbare Programm
(PGP.EXE), die Dateien mit der Dokumentation (PGPDOC1.DOC,
PGPDOC2.DOC) und eine Reihe von "Zubehördateien". In einem
zweiten "Paket" namens "pgp23src.zip" finden Sie den kompletten
Quellcode (C und Assembler). Diese Datei dürfte Sie nur dann
interessieren, wenn Sie programmieren können und an
Kryptographie interessiert sind. Wenn Sie "pgp23src.zip" nicht
haben, sich aber für den Quellcode interessieren, schauen Sie
in den Abschnitt "Lizensierung und Vertrieb" des Handbuches.
Für die Dekomprimierung brauchen Sie PKUNZIP Version 1.1 oder
neuer. PKUNZIP ist als Shareware unter MSDOS sehr weit
verbreitet. Wenn Sie PKUNZIP noch nicht haben, werden Sie es
wahrscheinlich in Ihrem Bekanntenkreis finden. PKUNZIP gibt es
auch bei vielen Mailboxen und Sharewarehändlern.
Legen Sie ein Verzeichnis für PGP an. Im folgenden sei "C:\PGP"
als Verzeichnis angenommen, aber Sie können stattdessen auch
ein anderes Laufwerk und/oder einen anderen Verzeichnisnamen
wählen. Mit den folgenden Kommandos erstellen Sie das
Verzeichnis:
c:
md \pgp
cd \pgp
Dekomprimieren Sie jetzt "pgp23a.zip", so daß die Daetien des
PGP-Pakets in dieses Verzeichnis geschrieben werden. Wir nehmen
an, daß Sie "pgp23a.zip" auf einer Diskette haben, und daß
diese Diskette in Laufwerk A: eingelegt ist. Gegebenfalls
müssen Sie den folgenden Befehl so modifizieren, daß PKUNZIP
die Datei "pgp23a.zip" auch an der Stelle sucht, an der sie auf
Ihrem Rechner vorhanden ist.
pkunzip -d a:pgp23a
Wenn Sie "-d" weglassen, werden die Dateien, die eigentlich für
das Unterverzeichnis "c:\pgp\doc" vorgesehen sind, in "c:\pgp"
geschrieben. Das ist nicht weiter schlimm, macht das
Verzeichnis "c:\pgp" aber etwas unübersichtlich.
Installation des deutschen Sprachkit:
-------------------------------------
Die Dateien des deutschen Sprachkits stehen in der mit PKZIP
komprimierten Datei "pgp23de.zip". Die Dateien des Sprachkits
dekomprimieren Sie mit dem Befehl:
pkunzip -d a:pgp23de
Die meisten Dateien des Sprachkit haben als Namenserweiterung
".DE", so daß Sie die deutsche und englische Version der Texte
auf Ihrer Festplatte finden werden. Ausgenommen hiervon sind
die beiden Dateien "language.txt" und "config.txt". PKUNZIP
wird Sie beim Dekomprimieren fragen, ob es die bereits
vorhandenen - englischen - Dateien des gleichen Namens
überschreiben soll. Antworten Sie mit "y", wenn Sie die
deutschen Texte haben wollen, andernfalls antworten Sie mit
"n". Falls Sie sich später dafür entscheiden wollen, die
Sprache zu wechseln, können Sie eine einzelne Datei so
dekomprimieren:
pkunzip a:pgp23de language.txt
dekomprimiert die deutsche Version von "language.txt".
pkunzip a:pgp23a config.txt
dekomprimiert die englische Version von "config.txt". Achtung:
Wenn Sie "config.txt" auf diese Art ändern, müssen Sie
Änderungen, die Sie an den Einstellungen vorgenommen haben,
erneut durchführen.
Umgebungsvariablen (environment variables) einstellen
-----------------------------------------------------
Sie sollten eine Umgebungsvariable setzen, damit PGP seine
Spezialdateien auch dann findet, wenn Sie PGP aus einem anderen
Verzeichnis aufrufen. Verwenden Sie einen geeigneten Editor, um
die folgenden beiden Zeilen in "autoexec.bat" einzufügen:
SET PGPPATH=C:\PGP
SET PATH=C:\PGP;%PATH%
(Gegebenenfalls müssen Sie "C:\PGP" durch denjenigen
Verzeichnisnamen ersetzen, den Sie bei "md ..." und "cd ..."
gewählt haben.)
Die Datei "config.txt" enthält eine Reihe von Voreinstellungen.
Diese Datei können Sie mit jedem Editor bearbeiten. In
"config.txt" können Sie auswählen, in welcher Sprache PGP seine
Textmeldungen ausgibt, welchen Zeichensatz Ihr Computer hat und
anderes. Unter MSDOS wird normalerweise als Zeichensatz die
"Code Page 850" verwendet. Damit PGP hiervon Kenntnis erhält,
müssen Sie eine Zeile "charset = cp850" in "config.txt"
eintragen.
Sie sollten durch eine weitere Zeile in "autoexec.bat" eine
Umgebungsvariable namens "TZ" setzen. Mit "TZ" kann PGP
feststellen, in welcher Zeitzone Sie leben (genauer: in welcher
Zeitzone Ihr Rechner steht). PGP braucht diese Information, um
korrekte Zeitmarken in GMT (Greenwich Mean Time -
internationaler Standard für eine zeitzonenunabhängige
Zeitangabe) für Schlüssel und Unterschriften zu erzeugen.
Beispiele für TZ:
In Los Angeles: SET TZ=PST8PDT
In Denver: SET TZ=MST7MDT
In Arizona: SET TZ=MST7
In Chicago: SET TZ=CST6CDT
In New York: SET TZ=EST5EDT
In London: SET TZ=GMT0BST
In Amsterdam: SET TZ=MET-1DST
In Moscow: SET TZ=MSK-3MSD
In Aukland: SET TZ=NZT-13
Dies entspricht der Empfehlung des Handbuches. Wenn Sie auf
exakte Zeitangaben Wert legen, sollten Sie in der
Bundesrepublik, in der Schweiz und in Österreich während der
Winterzeit folgende Einstellung wählen:
SET TZ=MET-1
Und während der Sommerzeit:
SET TZ=MET-2
Diese Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit sollten Sie
zusammen mit der Umstellung der Uhr Ihres Rechners vornehmen.
Sie können auch "SET TZ=MET-1DST" eingeben. In diesem Fall
berücksichtigt PGP die Sommerzeit automatisch - allerdings
nimmt PGP für die Umstellung die Kalendertage, an denen in den
USA die Zeitumstellung erfolgt. Diese Tage weichen von den in
Europa üblichen Kalendertagen ab.
Wenn Sie alle Änderungn in "autoexec.bat" durchgeführt haben,
starten Sie Ihren Rechner neu (Strg-Alt-Entf). Hierdurch werden
TZ und PGPPATH automatisch gesetzt.
Ihr erster Schlüssel
--------------------
Der erste Schritt für die Nutzung von PGP ist die Erzeugung
Ihres persönlichen Schlüsselpaares. Wie dies im Detail
geschieht, ist im Abschnitt "Einen RSA-Schlüssel generieren"
des Handbuches erklärt. Denken Sie daran, daß dieser Schlüssel
ähnlich einmalig ist wie Ihre Unterschrift, die Geheimnummer
Ihrer Scheckkarte oder Kreditkarte, oder auch wie Ihr
Haustürschlüssel: Halten Sie Ihren geheimen PGP-Schlüssel
wirklich geheim - und stellen Sie sicher, daß er Ihnen nicht
verloren geht. Wenn Sie Ihren Haustürschlüssel verlieren,
können Sie einen Schlüsseldienst zu Hilfe rufen - für PGP-
Schlüssel gibt es keinen Schlüsseldienst! Verwenden Sie eine
langes, schwer erratbares Mantra und merken Sie sich dies
Mantra gut. Sobald Sie Ihr PGP-Schlüsselpaar erzeugt haben,
sollten Sie es auf eine leere Diskette kopieren, die Diskette
mit einem Schreibschutz versehen, und gut verwahren.
Ein öffentlicher PGP-Schlüssel besteht aus dem eigentlichen RSA-
Schlüssel, also dem technischen Parameter, den andere Personen
verwenden können, um Ihnen verschlüsselte Nachrichten zu
schicken, und der "BenutzerIn_ID". Dies ist ein Text, der
aussagen soll, wer den zu dem öffentlichen RSA-Schlüssel
passenden geheimen RSA-Schlüssel hat. Für den Aufbau dieses
Textes gilt die folgende Konvention: Er sollte aus Ihrem vollen
Namen bestehen, gefolgt von Ihrer vollständigen E-Mail-Adresse.
Die E-Mail-Adresse wird in <spitze Klammern> geschrieben. Die
BenutzerIn_ID des Übersetzers lautet beispielsweise:
Abel Deuring <A.DEURING@BIONIC.zer.de>
Eine typische Internetadresse wäre:
Fritz Mueller <fmul@rz12.uni-xy.de>
Wenn Sie mit PGP noch nicht vertraut sind, sollten Sie darauf
achten, diese Konvention wirklich richtig einzuhalten, und Sie
sollten während der Eingabe eventuelle Tippfehler korrigieren,
bevor Sie die Return-Taste drücken. Eine nachträgliche
Korrektur ist zwar jederzeit möglich, sie ist aber etwas
umständlich, und auf ersten Blick verwirrend. Daß die Korrektur
so umständlich ist, hat bestimmte Gründe, die hier zu erläutern
allerdings zu weit führen würde. Lesen Sie hierzu das Handbuch
und die FAQ.
Vielleicht möchten Sie sich einen kurzen Testschlüssel
generieren, um mit PGP ein wenig zu spielen, und um
herauszufinden, wie PGP arbeitet. Sie können auch mehrere
Testschlüssel erzeugen, um den Nachrichtenaustausch zwischen
mehreren Personen zu simulieren. Dies ist, in Kombination mit
dem Lesen des Handbuches, wahrscheinlich der beste Weg, um mit
PGP vertraut zu werden. Weil Sie hier keine echte Geheimnisse
schützen müssen, können Sie kurze Schlüssel (384 Bit reichen
völlig) und triviale Mantras verwenden. Wenn Sie aber Ihren
richtigen Schlüssel erzeugen, den Sie anderen Personen geben,
sollten Sie einen langen Schlüssel verwenden und sich eine gute
Paß-Phrase einfallen lassen.
Wenn Sie Ihr persönliches Schlüsselpaar erzeugt haben, können
Sie öffentliche Schlüssel Ihrem Datei mit öffentlichen
Schlüsseln hinzufügen. Ein paar Schlüssel finden Sie in der
Datei "keys.asc". Wie Sie diese Schlüssel in Ihren
Schlüsseldatei aufnehmen, können Sie im Handbuch nachlesen.
===============================================================
Unix:
=====
Sehr wahrscheinlich werden Sie PGP für Ihren Rechner neu
compilieren müssen. Damit dies funktioniert, müssen Sie
sicherstellen, daß die Dateien mit dem Quellcode auch im Unix-
Textformat vorliegen. (Die Dateien aus "pgp23src.zip" sind im
MSDOS-Format, also mit CRLF am Zeilenende. Sie sollten
"pgp23src.zip" deshalb mit "unzip -a" dekomprimieren.
"pgp23.tar.Z" enthält den Quellcode im Unix-Format.) Kopieren
Sie die Datei "makefile.unx" nach "Makefile".
Wenn Sie keinen ANSI C Compiler haben, kann Ihnen das Programm
"unproto" von Wietse Venema weiterhelfen. unproto wurde in
comp.sources.misc veröffentlicht, und kann von Servern, die
diese newsgroup archivieren, bezogen werden (volume 23: v23i012
und v23i013). Es ist auch per FTP verfügbar: ftp.win.tue.nl;
file /pub/programming/unproto4.shar.Z Genaueres finden Sie in
der Datei README, die zu unproto gehört. Das Unix-Makefile von
PGP (makefile.unx) enthält ein paar Anweisungen für die
Compilierung mit Hilfe von unproto. Diese Anweisungen gehen
davon aus, daß unproto in einem Subdirectory "unproto" des PGP
"src" directory steht.
Wenn Sie soweit alles vorbereitet haben, geben Sie folgende
Befehle:
"make sungcc" für Sun mit GNU gcc
"make suncc" für Sun mit cc und unproto
"make sysv_386" für SVR4 386 mit Assemblerroutinen
"make x286" für XENIX/286 mit Assemblerroutinen und
unproto
"make ultrix" für DEC 4.2BSD Ultrix mit gcc
"make rs6000" für RS6000 AIX
makefile.unx enthält noch einige weitere Zielsysteme. Falls Ihr
System nicht aufgeführt ist, werden Sie diese Datei
wahrscheinlich editieren müssen. Stellen Sie hierbei sicher,
daß Sie für die richtige Byte-Reihenfolge bei Integer-
Speicherung compilieren: Definieren Sie HIGHFIRST, falls auf
Ihren System die höheren Stellen einer Integer auf den
niedrigeren Adressen gespeichert werden, wie z.B. beim Motorola
68030. Weitere plattformspezifische Parameter stehen in der
Datei "platform.h", die Sie möglicherweise ebenfalls editieren
müssen.
Wenn alles glatt läuft, erhalten Sie ein ausführbares Programm
namens "pgp".
Bevor Sie PGP benutzen, sollten Sie die folgenden Tests
durchführen:
- Generieren Sie ein Schlüsselpaar mit
pgp -kg
(Dieser Schlüssel sollte nicht Ihr endgültiger Schlüssel
sein; er dient nur dem Test von PGP. Als BenutzerIn_ID können
Sie "test" angeben)
- Fügen Sie die öffentlichen Schlüssel aus "keys.asc" Ihrer
Schlüsseldatei pubring.pgp hinzu:
pgp -ka keys.asc
PGP wird Sie fragen, ob Sie die Schlüssel aus "keys.asc"
selbst unterschreiben wollen. Antworten Sie mindestens einmal
mit "yes".
- Lassen Sie PGP ddie Schlüsseldatei überprüfen:
pgp -kc
- Verschlüsseln Sie "pgpdoc1.txt":
pgp -e pgpdoc1.txt test -o testfile.pgp
- Entschlüsseln Sie diese Datei:
pgp testfile.pgp
- Vergleichen Sie die entschlüsselte Datei "testfile" mit
pgpdoc1.txt. Wenn alles in Ordnung ist, können Sie pgp in
einem bin Directory installieren.
Die Dokumentation "pgpdoc1.txt" und "pgpdoc2.txt" können Sie in
einem directory speichern, das bequem zugänglich ist. Wo genau
die beiden Dateien stehen, spielt für die Funktion von PGP
keine Rolle, weil diese Dateien für Sie als Mensch, und nicht
für die Maschine gedacht sind.
Speichern Sie die man page (pgp.1) an einer geeigneten Stelle.
Wenn Sie nicht wissen, wie man pages funktionieren, können Sie
pgp.1 auch für das menschliche Auge lesbar machen durch den
Befehl
nroff -man pgp.1 > pgp.man
pgp.man enthält den lesbaren Text.
Erzeugen Sie ein Subdirectory irgendwo in Ihrer home directory-
Hierarchie, in dem Ihre Dateien mit öffentlichen und geheimen
Schlüsseln und andere Dateien, die PGP benötigt, gespeichert
werden- Kopieren Sie die Dateien "language.txt", "config.txt"
und die ".hlp" Files in dieses Directory.
Stellen Sie Zeichensatz und Sprache für Programmeldungen in
"config.txt" ein. Wenn Sie ein Terminal verwenden, das nur
7 Bit ASCII-Zeichen kennt, stellen Sie "charset=ascii" ein,
damit Zeichen des erweiterten Zeichensatzes näherungsweise
richtig dargestellt werden (ohne Akzente).
> WICHTIG: Dies Directory darf NUR VON IHNEN genutzt werden, <
> weil es Ihre privaten Schlüssel enthält! Stellen Sie die <
> Zugriffsrechte entsprechend ein! <
>> WICHTIG: Lesen Sie die Abschnitte von man page und <<
>> Handbuch über die Angriffsmöglichkeiten auf PGP, bevor <<
>> Sie auch nur daran DENKEN, PGP auf einem Mehrplatzsystem <<
>>zu verwenden!!!! <<
Und LESEN SIE DAS HANDBUCH, wenn Sie das immer noch nicht getan
haben!
===============================================================
VMS:
====
Angaben für die Installation unter VMS enthält die Datei
"readme.vms".
===============================================================
Amiga:
======
Hinweise zur Installation von PGP auf dem Amiga entnehmen Sie
bitte den Erläuterungen, die zum PGP-Paket für den Amiga gehört
===============================================================
Atari:
======
Der Standard-Quellcode läßt sich nicht unmittelbar auf dem
Atari ST übersetzen.